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„Thera-Pi starten wie ein Hacker“

Okay, das war ein bisschen reißerisch, aber vermutlich starten Sie Software normalerweise nicht auf diese Art. Im Folgenden wollen wir Thera-Pi genauer „beobachten“, um festzustellen, ob und vor allem wann eine Fehlermeldung auftritt.

Starten Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie Windows+R drücken und das Kommando cmd eingeben.
Platzieren Sie das schwarze Fenster am unteren Bildschirmrand, sodass es ca. ¼ des Bildschirms einnimmt (siehe Abbildung 2).
Geben Sie folgende Befehle ein:
cd \Rehaverwaltung
java -jar TheraPi.jar
Beim Start von TheraPi erscheinen diverse Meldungen.
Ordnen Sie die die beiden Programmfenster nun so an, dass Sie die Meldungen in der Eingabeaufforderung noch verfolgen können:
Führen Sie jetzt langsam die Schritte aus, die Sie beobachten wollen (z. B. weil es kürzlich ein Problem gab). Beobachten Sie dabei, ob und welche Meldungen im schwarzen Fenster erscheinen.
Nicht jeder Eintrag ist ein Fehler, Meldungen mit einem INFO in der Mitte dienen z. B. nur zur Information.
Auch ein ERROR in der Mitte weist nicht unbedingt auf einen Programmfehler hin. Zur Veranschaulichung wollen wir einen unproblematischen Fehler nachstellen.
Öffnen Sie das Modul Abrechnung > Rezeptgebühr- / Ausfall- und Verkaufsrechnungen.
Drücken Sie im Suchfeld lediglich ENTER, ohne einen Suchbegriff einzugeben.
Sie sehen jetzt eine Fehlermeldung im schwarzen Fenster, und wissen, dass diese durch Ihre „Suche ohne Suchbegriff“ ausgelöst wurde, denn das war der letzte Schritt.
Vergrößern Sie das schwarze Fenster etwas, damit Sie die ganze Fehlermeldung sehen können. Markieren Sie die Meldung mit der Maus und betätigen Sie Enter, um den markierten Text in die Zwischenablage zu kopieren:
Posten Sie die Meldung zusammen mit einer Beschreibung des Problems im Forum. Erwähnen Sie vor allem den letzten Schritt, bei dem die Fehlermeldung aufgetaucht ist. Passiert das immer, oder nur bei manchen Rezepten / Patienten / Krankenkassen? Wenn ja, versuchen Sie die Gruppe einzugrenzen, z. B. „Passiert nur bei Privatpatienten“.